#136

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 29.01.2017 15:21
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Daisy
Ich zuckte zusammen, als ich Jimmy meinen Namen sagen hörte und drehte mich zu ihm um. Blöderweise hatte ich den Rest seines Satzes nicht mitbekommen. Oder schon wieder vergessen. Er stand etwas unschlüssig in der Küche und machte eine vage Handbewegung zu einigen Platten und Tabletts, die dort herumstanden. Wollte er vielleicht wissen, was davon er schon wegbringen konnte? "Äh, die Torten links und die Häppchen auf der großen silbernen Platte da drüben können schon nach draußen", sagte ich und hoffte, dass das seine Frage beantwortet hatte.

Lizzy
Vor dem Basar nochmal umziehen? Himmel, so viele Kleider besaß ich ja fast nicht, wie man hier in drei Tagen brauche. "Nein, ich denke nicht", beantwortete ich Charlottes Frage, während sie mir in mein hellblaues, besticktes Kleid half. Ich fand es ohnehin schon mehr als unnötig, sich ständig vor jedem Essen umzuziehen. Vor dem Basar musste das absolut nicht sein. Ich verabschiedete Charlotte, als sie auch mit meinem Haar fertig war, nahm mir eine dünne Strickjacke, die ich für alle Fälle über eine Stuhl in meinem Zimmer gelegt hatte, und ging nach draußen. Vermutlich war von der Familie eh noch keiner wach. Ich war mehr als fasziniert von dem bunten Treiben, das jetzt schon auf dem Gelände herrschte. Und der Basar hatte noch lange nicht angefangen! Ich spazierte ein wenig herum, sah mich um und blieb schließlich an einem Tisch stehen, auf dem schon einige Kuchen standen. Anscheinend waren sie Mrs. Patmores und Daisys Werk, denn Jimmy kam gerade mit einem großen Tablett auf den Tisch zu.

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#137

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 29.01.2017 15:50
von Rikki • 1.675 Beiträge

Jimmy
Ich zog die Augenbrauen hoch, als die Antwort doch auf sich warten ließ. "Danke", meinte ich nur, schnappte mir die beschriebenen Platten und ging - so schnell es eben beladen mit Häppchen und Törtchen ging - wieder nach draußen. Kurz blendete mich die Sonne. Mittlerweile kamen immer mehr Händler für ihre Waren aus dem Dorf, die zwischen den Dienstboten ihre Wege gingen. Erleichtert, die Tabletts unbeschadet nach draußen gebracht zu haben, stellte ich diese unter einem Zeltdach auf einen Tisch. Ich wollte gerade umdrehen, um die nächsten davon zu holen, als ich Miss Allen erkannte. Was auch immer sie um diese Uhrzeit allein hier machte. Mit ihrem eher schlichten Kleid fiel sie gar nicht so sehr auf. "Guten Morgen", grüßte ich sie freundlich.

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#138

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 29.01.2017 16:01
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
"Guten Morgen Ji-, James", grüßte ich Jimmy zurück, als er am Tisch angekommen war und das Tablett abgestellt hatte. Ich konnte es kaum erwarten, später all diese Leckereien zu probieren! Und wo ich schon beim Thema Leckereien war – ich war komplett fasziniert von dem goldenen Schimmer, den Jimmys Haare in der Sonne hatten. Auch, wenn ich mir solche Gedanken eigentlich verbieten sollte... die Dienstmädchen unten hatten sicher ihren Spaß mit ihm. "Wie schafft ihr es bloß immer, dieses leckere Essen zuzubereiten, herum zu tragen und nie etwas davon zu probieren?", fragte ich ihn, halb in Gedanken. Auch, wenn ich von der Köchin keine besonders hohe Meinung hatte, Selbstdisziplin war in ihrem Beruf sicher nötig und wer würde es schon merken, wenn einer der Diener sich in einem verlassenen Gang einen Keks nahm?

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#139

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 29.01.2017 16:08
von Rikki • 1.675 Beiträge

Jimmy
Ein wenig wunderte ich mich schon, dass sie meinen Namen wusste. Das war nicht selbstverständlich, Miss Allen gehörte ja noch nicht einmal zur Familie. Auch ihre nächste Frage überraschte mich, ich hätte sie eher so eingeschätzt, über das Wetter zu reden. "Nun ja, es ist eben nicht für uns bestimmt", antwortete ich ihr. "Außerdem trage ich dieses Essen ja nur herum, ich bereite es nicht zu" Lächelnd rückte ich ein Tablett zurecht, damit es Mr. Carsons Standards ins Sachen Ordnung und Genauigkeit traf. Das Essen sah wirklich lecker aus, aber auf irgendeine Art würde Mr. Carson es schon herausfinden, würde ich etwas davon wissen. Das würde ich Miss Allen natürlich erst einmal nicht erzählen. Nachher legte sie sich auch noch mit dem Butler an.

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#140

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 29.01.2017 16:16
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
"Ich weiß. Eure Köchin habe ich ja schon kennengelernt", antwortete ich mit einem leichten Grinsen. Das hatte er vermutlich noch nicht vergessen. "Aber es ist doch schon gemein genug, das Essen vor der Nase herumtragen zu müssen un-" Hinter uns ertönte Mr. Carsons Stimme. "James, unten steht ein gutes Dutzend Tabletts, das hier raus muss, und es wird sicherlich nicht auf Teppichen fliegen!" Auch, wenn die Vorstellung, wie Mrs. Patmore und Daisy eifrig Tabletts auf einen großen Teppich, der in der Küche schwebte, stellten, ziemlich witzig war, konnte man den scharfen Unterton in Carsons Stimme kaum überhören. "Es war meine Schuld, Mr. Carson, ich habe Jim-, äh, James in ein Gespräch verwickelt", sagte ich höflich lächelnd zu ihm.

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#141

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 04.02.2017 18:12
von Rikki • 1.675 Beiträge

Jimmy
Carsons Stimme ließ mich zusammenzucken. Wie schaffte er es immer, ohne jedes Geräusch aufzutauchen? "Ja, Mr. Carson", antwortete ich sofort. Eine andere Antwort gab es da nicht. Carson lächelte Miss Allen an, sagte aber gleichzeitig mit ernstem Unterton: "Sehr freundlich, aber James muss arbeiten" Das war jetzt nun wirklich mein Stichwort, dass ich den Rückzug antreten musste. Miss Allen lächelte ich aber noch kurz an, schließlich konnte sie wirklich nichts dafür, dass Carson so ein engstirniger Butler war. Zurück in der Küche holte ich das nächste Tablett. Mrs. Patmores Laune schien sich zu bessern, wahrscheinlich hatte sie die meiste Arbeit schon geschafft. Auf dem Weg nach draußen sah ich mir das Essen genauer an. Ich hatte vorher wirklich noch nie darüber nachgedacht, etwas davon zu essen. Das würde ich mich auch gar nicht trauen. Meine Arbeit wollte ich nämlich nicht nach nur zwei Tagen verlieren. Ich sah Miss Allen ein Stück weiter vor einem Verkaufsstand stehen und sah kurz zu ihr.

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#142

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 05.02.2017 15:32
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
Himmel, mit diesem Carson war ja wirklich nicht gut Kirschen essen. Natürlich stand er weit über Jimmy und natürlich gab er ihm Anweisungen, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass Menschen wie er oder Mrs. Patmore vergaßen, dass die Diener, Küchenmädchen und was auch immer hier sonst noch arbeitete auch nur Menschen waren, die Fehler machten, Pausen brauchten und ab und an soziale Kontakte pflegen mussten. Kopfschüttelnd sah ich Jimmy nach. Es war natürlich utopisch, nicht einmal ich würde es wagen, das auszusprechen – aber ich fand ihn definitiv attraktiver, als ich sollte. Ich sah mich auf dem Gelände um und schlenderte zwischen den halb aufgebauten Ständen hindurch. Manchen sah man schon an, was dort angeboten wurde – ich konnte es kaum erwarten, später für Paula eine große Tüte Bonbons zu kaufen –, andere mussten noch deutlich an Form annehmen. Ich bewunderte eine Weile die bunten Bonbons, die teilweise wie kleine Kunststücke aussahen und wechselte ein paar Worte mit der jungen Frau, die sie verkaufte. Sie war Lehrerin im Dorf, wie ich erfuhr. Lehrerin... Das muss ein toller Beruf sein. Man hat so viel Einfluss auf die Kinder... Irgendwann, ich wusste selbst nicht warum, wanderte mein Blick zum Haus. Manchmal hatte ich einfach das Gefühl, dass mich jemand ansah oder ich spürte aus irgendeinem anderen Grund den Zwang, zu einer bestimmten Stelle zu sehen... Tatsächlich. Jimmy sah zu mir herüber. Ich bekam eine Gänsehaut, lächelte ihm kurz zu und sagte irgendetwas Belangloses zu der Bonbon-Verkäuferin.

Oscar
Der Basartag war zwar immer wunderbar, das konnte keiner leugnen, aber für die Angestellten auch immer ungefähr dreieinhalb Mal so viel Arbeit wie sonst. Ich fühlte mich selten so müde und gleichzeitig so glücklich. All die Menschen auf dem Basar, sowohl die Verkäufer als auch die Besucher, die später kommen würden, mussten irgendwie anreisen, und da Automobile eher eine der Oberschicht vorbehaltene Seltenheit waren, kamen viele zu Pferd, mit Kutschen. Und wessen Aufgabe war es wohl, dafür zu sorgen, dass die Tiere einen genauso angenehmen Tag hatten wie ihre Besitzer? Ich war ununterbrochen damit beschäftigt, Besucherpferde entgegenzunehmen, einen Platz für sie in einer der wenigen freien Boxen oder auf einer provisorischen Weide zu suchen und mich nebenbei auch noch um die hauseigenen Pferde zu kümmern. Einzig der Gedanke daran, meine Familie später zu sehen, hielt mich davon ab, eine Pause zu machen. Ich freute mich auf die Gesichter meiner Schwestern, wenn ich ihnen die Pferde zeigte und sie eventuell sogar kurz auf eine besonders braves draufsetzte. Wie die meisten Mädchen in ihrem Alter liebten sie Pferde über alles.

Thomas
Ich war mehr als genervt davon, ständig rein- und rauszulaufen. Wenn ich mich währenddessen wenigstens mit Jimmy hätte unterhalten können, aber sobald alle Tische draußen waren, gab es kaum mehr einen Grund, zusammen etwas zu tragen und jeder ging seinem eigenen Rhythmus und seinen eigenen Aufgaben nach. Natürlich hielt mich das nicht davon ab, ihn... sagen wir, im Auge zu behalten. Zweifellos würde er heute auf dem Basar vielen gutaussehenden Frauen begegnen. Oder auch Männern. Ich musste den anderen irgendwie einen Schritt voraus sein. Kaum hatte ich den Gedanke zuende gedacht, sah ich Jimmy im Hauseingang stehen, mit einer Platte in der Hand. Ich wollte ihn gerade begrüßen, als mir auffiel, dass er gedankenverloren nach draußen starrte. Er starrte zu... Miss Allen!?

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#143

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 05.02.2017 16:58
von Rikki • 1.675 Beiträge

Jimmy
Es musste wohl Zufall sein, denn Miss Allen drehte sich zum Haus um und sah mich direkt an. Erst dachte ich, es hätte sie jemand von dort gerufen. Aber da niemand hinter mir war, konnte sie nur mich meinen. Ohne nachzudenken erwiderte ich ihr Lächeln, blieb noch eine Sekunde zu ihr gewandt stehen und drehte mich erst dann um. Komisch. Irgendwie schien sie mir öfter über den Weg zu laufen als andere Frauen - oder bemerkte ich sie einfach immer? Sie war wirklich nett. Und dazu noch interessant, schließlich kam sie aus einer ganz anderen Schicht. Meine Gedanken an Miss Allen wurden unterbrochen, als ich fast in Thomas gelaufen wäre, der hinter mir aufgetaucht war. Auch ihm lächelte ich zu. "Gibt es in der Küche noch mehr zu holen?", fragte ich ihn. Ich hatte keine Lust, umsonst dorthin zu laufen und dann von Mrs. Patmore weggeschickt zu werden. Thomas konnte gar nicht den Mund aufmachen, um mir zu antworten, als Mrs. Hughes auf uns zukam. "James?! Die Livree ist angekommen", rief sie mir zu, in der Hand ein braunes Paket. So schnell? Ich hatte nichts dagegen, diese enge Livree gegen eine passende einzutauschen. "Der Schneider hatte noch eine bei sich, die er nur leicht umarbeiten musste", erklärte sie mir. "Am besten ziehen sie sich sofort um" Ich bedankte mich lächelnd und nahm ihr das Paket ab. Wenigstens eine kurze Pause bevor das Schleppen weiterging.

Charlotte
Nachdem ich Miss Allens Schuhe geputzt, ihre Kleid weggehängt und zusammen mit Anna ihr Bett gemacht hatte, machte ich mich wieder auf den Weg nach draußen. Mittlerweile waren so gut wie alle Händler dabei, ihre Stände aufzubauen. Bald würden auch die ersten Besucher kommen. Anscheinend hatten Thomas und die anderen Diener alle Blumenvasen nach draußen gestellt. Ich wollte gerade zurück in die Küche gehen, um irgendetwas nach draußen zu tragen, als mich einer der Händler ansprach. "Wärest du so freundlich und würdest mein Pferd wegbringen?", fragte er mich und nur, weil ich ihn kannte, nahm ich ihm das Pferd ab. Eigentlich war es ja nicht meine Aufgabe, aber so hatte ich wenigstens einen Grund, um Oscar zu sehen. Auch am Stall war gut zu tun, überall standen Pferde und die Stallburschen liefen umher. Ich erkannte Oscar sofort mit einem Wassereimer in der Hand. "Ich habe noch mehr Arbeit für dich", meinte ich grinsend und blieb mit dem Pferd vor ihm stehen.

Lady Sybil
Es war wie gestern, während des gesamten Frühstücks war ich aufgeregt. Ich konnte es gar nicht mehr abwarten, meinen Kuchen zu präsentieren. Zum Glück ahnte niemand etwas. Papa las wie jeden Morgen die Zeitung und heute war sogar Mama unten bei uns, weil sie noch so viel für den Basar vorbereiten musste. Draußen sah ich schon, wie alles aufgebaut wurde. Meine Vorfreude stieg. "Ist Elizabeth noch nicht wach?", fragte Mama uns. Ich hatte keine Ahnung, normalerweise war sie ja schon früher aufgestanden. "Ihre Ladyschaft, Miss Allen ist draußen", antwortete Carson dann. Anscheinend freute sich Lizzy genauso wie ich auf den Basar. Ich entschuldigte mich schnell nach dem Frühstück und machte mich auf den Weg in die Küche. Bevor ich mich umzog wollte ich noch nach dem Kuchen sehen.

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#144

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 05.02.2017 19:47
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
Während ich über den Basar lief, der immer mehr nach einem solchen aussah, vergaß ich komplett die Zeit. Erst als ich zufällig mitbekam, wie ein Händler in einem Gespräch die Uhrzeit erwähnte, wurde mir bewusst, dass die Familie schon beim Frühstück sitzen musste. Verdammt! Das würde einen tollen Eindruck machen, wenn ich jetzt zu spät im Esszimmer aufkreuzte. Aber besser spät als gar nicht und außerdem hatte ich Hunger. Ich ging zügig zum Haus zurück – am liebsten wäre ich gerannt, aber zwischen all den Menschen, die teilweise zerbrechlich aussehende Gegenstände trugen, traute ich mich das nicht. Erst als ich im Haus war, nahm ich die letzten Schritte im Laufschritt und stand schließlich ziemlich außer Atem im Esszimmer. "Verzeihung", keuchte ich, "ich war schon draußen und habe wohl die Zeit vergessen." Schnell setzte ich mich und nahm mir ein Croissant.

Edith
Ich stand an diesem Morgen mit gemischten Gefühlen auf. Einerseits war Basar und jeder mochte den Basar, selbst ich. Er war eine gute Möglichkeit, von meiner Familie loszukommen und neue Bekanntschaften zu schließen. Andererseits hatte ich es mir auch zur Aufgabe gemacht, heute ein bisschen an der Mary-Henry-Sache herumzudrehen und ich hatte keine Ahnung, wie das funktionieren würde. Wenn es nach hinten losging, würde ich später noch mehr Ärger mit Mary haben. Seufzend läutete ich und kurz darauf erschien Anna, wie immer die gute Laune in Person, wenn auch heute etwas gestresster als sonst, und half mir in einen schlichten dunkelblauen Rock mit Faltenwurf und eine weiße Bluse. Vor dem Basar musste ich mich eh nochmal umziehen. Ich ging ins Esszimmer, wünschte Papa und Mary einen guten Morgen, allerdings ohne letzterer einen Blick zuzuwerfen und hoffte auf die baldige Ankunft von Lizzy und Sybil.

Oscar
Nachdem ich einen Schwung neuer Pferde untergebracht hatte, schleppte ich gerade Wassereimer zu ihren Boxen, als Charlotte mit einem Pferd in den Stall kam. Ein seltener Anblick, aber ein schöner, dachte ich lächelnd, stellte schnell die Eimer in die jeweiligen Boxen und ging lächelnd zu ihr, um ihr das Pferd abzunehmen. "Auf ein Pferd kommt es auch nicht mehr an... Der Stall platzt eh schon aus allen Nähten", grinste ich und klopfte dem Pferd den Hals. "Du bist ja eine Hübsche... Wo stellen wir dich denn jetzt hin?" Ich sah mich im Stall um, fand noch eine letzte leere Box und führte die Schimmelstute dorthin. Im Gehen drehte ich mich zu Charlotte um. "Brauchen sie dich nicht mehr oder warum darfst du deine Arbeitszeit im Stall verbringen?", fragte ich frech. In Wahrheit freute ich mich natürlich, dass sie hier war.

Thomas
Ehe ich Jimmys Frage beantworten konnte, war er auch schon wieder mit seinem Paket vom Schneider verschwunden. Ich seufzte und sah wieder zu Miss Allen, die sich lachend mit einer der Händlerinnen unterhielt. Fieberhaft versuchte ich, mich in Jimmy hineinzudenken und zu erkennen, was er an ihr wohl so interessant finden konnte, dass er sie fast fünf Sekunden lang anstarrte, aber es gelang mir nicht. Sie war natürlich nicht so hässlich wie Lady Edith oder nicht so arrogant wie Lady Mary, aber eigentlich einfach nur... annehmbar. Als mir klar wurde, dass ich sie nun selbst schon viel zu lang angesehen hatte, ging ich schnell auf den Tisch zu, zu dem ich die Kekse auf meinem Tablett hatte bringen sollen. Aber ein ungutes Gefühl blieb – diese Entwicklung gefiel mir ganz und gar nicht. Ich würde Miss Allen im Auge behalten müssen.

Daisy
Als die Familie beim Frühstück saß, lichtete sich unser Aufgabenberg endlich etwas und das machte sich auch in Mrs. Patmores Laune bemerkbar. Schließlich schafften wir es sogar, uns einen Tee zu machen und ein paar Minuten in der Küche hinzusetzen, während die Diener das Essen, das wir in den letzten Stunden unter Hochdruck gekocht und gebacken hatten, nach draußen trugen. Wir wollten gerade in Ruhe unsere nächsten Schritte besprechen, als Lady Sybil in die Küche kam.

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#145

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 05.02.2017 20:08
von Rikki • 1.675 Beiträge

Lady Mary
Die Hoffnung, ein Frühstück ganz ohne Elizabeth verbringen zu dürfen, löste sich in Luft auf, als diese ziemlich außer Atem im Esszimmer ankam. Ich setzte meine Teetasse ab und konnte es nicht vermeiden, sie von oben bis unten zu mustern. Woher kam sie denn bitte? Ihre Haare sahen so aus, als hätte sie draußen Zeit ohne einen Hut verbracht. Aber bei ihren Haaren fiel es sowieso nicht auf, ob sie gekämmt waren oder nicht. "Und ich dachte schon du wärest einen Marathon gelaufen, so wie du aussiehst", kam aus meinem Mund, begleitet von einem kurzen, aber nicht gerade freundlichem Lächeln. Zum Glück war Sybil schon gegangen, sonst hätte sie sich bestimmt mit Elizabeth verbündet. Als auch Edith zum Frühstück kam, aß ich meinen letzten Bissen auf und stand schließlich vom Tisch auf. "Ich ziehe mich um. Henry und seine Eltern wollten früh kommen", sagte ich mehr zu Mama und Papa, während ich aus dem Esszimmer ging. Es war zwar noch etwas Zeit bis zum Beginn des Basars, aber mit meinem Kleid wollte ich mir heute keinen Fehler erlauben. Zum Glück schien die Sonne draußen. Es wurde wunderschön werden, da war ich mir sicher.

Charlotte
"Genauso wie die Tische mit dem Essen. Es ist kein Zentimeter mehr frei und trotzdem stehen noch mehrere Tabletts in der Küche", meinte ich grinsend und klopfte dem Pferd auch auf den Hals. Manchmal vermisste ich die Tiere. Zuhause auf unserer Farm hatten wir so viele und ich mochte es, mit ihnen zu arbeiten. Bestimmt war ich deswegen so gern hier. Oder wegen Oscar. "Nein, Mr. Carson hat mir für den Rest des Tages frei gegeben, weil schon alles erledigt ist", folgte ich seinem Beispiel. Schön wäre es. Eigentlich durfte ich mir hier keine Minute gönnen. Ich grinste ihn weiter an, drehte mich aber schon um zum gehen. "Ich will nachher sehen, wie du Jimmy im Hau-den-Lukas schlägt, ja?"

Jimmy
Sofort packte ich das Paket aus, als ich wieder drinnen war. Ich konnte es gar nicht abwarten, die enge auszuziehen. Die neue Livree passte wirklich wie angegessen, zum Glück hatte ich auch mehr Bewegungsfreiheit. Ich begutachtete mich zufrieden im Spiegel, zog das Hemd glatt und strich meine Haare glatt. Lächelnd holte ich das nächste Tablett, wich Lady Sybil aus und ging mit schnellen Schritten nach draußen. Mr. Carson würde zufrieden sein, mit der passenden Livree würde ich das Haus bestens repräsentieren. Und vielleicht würde es ja auch Miss Alln auffallen. Draußen sah ich mich nach ihr um, konnte sie aber nirgends mehr entdecken. Wahrscheinlich war sie drinnen beim Frühstück. Aber nachher würde ich sie ja noch oft genug sehen.

Lady Sybil
Mit einem breiten Lächeln sah ich, wie unten alle Dienstboten eifrig umherliefen, um den Basar vorzubereiten. Meine Vorfreude wuchs nur noch. In der Küche saßen Mrs. Patmore und Daisy gerade an einem kleinen Tisch, vor ihnen Tassen mit Tee. Anscheinend gönnten sie sich eine wohlverdiente Pause, denn auf dem Tisch standen Silbertabletts voll mit leckerem Essen, von dem ich mir am liebsten gleich etwas genommen hätte. "Oh bitte, bleibt sitzen!", sagte ich sofort, als die beiden Anstalten machten, wegen mir aufzustehen. "Ich wollte nur schnell sehen, ob der Kuchen die Nacht überlebt hat. Das Essen sieht wirklich toll aus!" Ich bewunderte die beiden immer mehr. Vor allem, weil ich jetzt wusste, wie viel Arbeit so ein Kuchen brauchte. Wie war es da erst ein ganzes Dinner mit sieben Gängen zu kochen?

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#146

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 05.02.2017 20:35
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, wenigstens dieses eine Mal Mary zu ignorieren, aber es fiel mir einfach zu schwer. "Selbst wenn", antwortete ich kühl und bestrich mein Croissant mit Marmelade, "würde es dich nichts angehen." Hoffentlich musste ich ihr während des Basars kein einziges Mal über den Weg laufen. Ich beendete mein Frühstück so schnell wie möglich, um von Mary wegzukommen – nicht, dass ich nach einem Croissant schon satt gewesen wäre, aber ich konnte ja später auf dem Basar sicher noch einiges essen. Um mir noch etwas die Zeit zu vertreiben, ging ich auf mein Zimmer, holte mein Buch und setzte mich dann im Park auf eine Bank, um zu lesen und zwischendurch das Treiben auf dem Basar zu beobachten.

Edith
Glücklicherweise ging Mary kurz nachdem ich heruntergekommen war mit der Ankündigung, sich umzuziehen. Ich spitzte die Ohren, als sie die Familie Redvers erwähnte. Viel Zeit hatte ich also anscheinend auch nicht mehr. Ich ließ mir Zeit mit dem Frühstück, ging dann aber gleich wieder auf mein Zimmer, um mich mit Annas Hilfe umzuziehen. Ich hatte ein weißes Kleid mit Spitze am Ausschnitt und einem schmalen braunen Gürtel gewählt, dazu trug ich kurze weiße Handschuhe und einen Hut in denselben Farben wie das Kleid. Zweifellos würde Mary sich heute mehr als genug Gedanken über ihr Kleid machen, ich durfte mir keinen Fehler erlauben.

Oscar
Gedankenverloren beobachtete ich Charlotte, die der Stute den Hals klopfte, einen Moment lang. "Tja, wir kennen das ja von Basartagen. Ständig diese Langeweile, weil man nichts zu tun hat", grinste ich, verabschiedete sie mit einem kurzen Winken und rief ihr noch ein "Ich werde mein Bestes geben!" hinterher. Eigentlich war ich mir nicht so sicher, ob ich wirklich eine Chance gegen Jimmy hatte – vielleicht unterschätzte ich ihn ja völlig? Aber was würde Charlotte denken, wenn ich gegen ihn verlieren würde...? Während ich die Stute absattelte, ging mir nichts anderes mehr durch den Kopf.

Daisy
Ich begrüßte Lady Sybil fröhlich und war fast schon traurig, dass heute schon Basar war und ich sie danach wieder nur selten sehen würde. Sie war mir in den paar Stunden, in denen wir zusammen gebacken hatten, wirklich ans Herz gewachsen, aber das durfte ich natürlich nicht laut sagen. Ich war das Küchenmädchen. Schnell ging ich den Kuchen holen und stellte ihn vorsichtig auf einem freien Platz auf der überfüllten Arbeitsplatte ab. "Er sieht aus wie neu, Mylady!"

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#147

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 05.02.2017 20:49
von Rikki • 1.675 Beiträge

Lady Mary
Es war ein neues Kleid, das ich heute trug. Creme und dunkelblaue Streifen wechselten sich dezent ab, um die Schultern war dünne Spitz eingearbeitet. Anna steckte mir die Haare an der Seite zusammen, aber so, dass man sie trotz des Hutes sehen konnte. Ohrringe, Kette und Handschuhe waren passend dazu. Die blasse Farbe ließ meine Haut wie Porzellan erscheinen, stellte ich zufrieden fest. Zum Schluss setzte mir Anna den Hut auf und steckte ihn mit Nadeln fest. Auch er war cremeweiß, mit weißen Rosen an der Seite. Zum Schluss konnte ich mich zufrieden im Spiegel ansehen. Ich war mir sicher, dass es nicht nur mir gefallen würde. Henry würde mich zwischen den ganzen Dorfbewohnern, Bauern und Gästen auf keinen Fall übersehen. Als Anna gegangen war, schaute ich von meinem Zimmer aus dem Fenster. Alle Tische, Verkaufsstände und Zelte standen. Scheinbar konnte der Basar wirklich gleich eröffnet werden. Ich sah mich ein letztes Mal im Spiegel an und ging nach unten in die Eingangshalle. Wie immer würden wir erst alle zusammen über den Basar gehen, den Mama und Papa dann eröffnen würden. Und danach konnte ich Henry alles zeigen.

Charlotte
Schnell machte ich mit meinen Aufgaben weiter, bevor Mrs. Hughes oder Mr. Carson bemerken würden, dass ich kurz am Stall war. Da sich Miss Allen für den Basar nicht noch einmal umziehen würde, hatte ich deswegen weniger Stress. Anders als Anna, die alle drei jungen Ladies noch einmal umziehen und auch frisieren durfte. Während des Basars würde ich Tee und Kuchen servieren, den Mrs. Patmore und Daisy in einem der weißen Zelte ausschenken würden. Ich bereitete dort alles vor und sah mich immer wieder nach meiner Familie um, die immer gern da waren, wenn die Crawleys den Basar eröffneten.

Lady Sybil
Erleichtert stellte ich fest, dass sich der Kuchen seit gestern kein bißchen verändert hatte. "Ich kann gar nicht oft genug danke sagen für den Nachmittag gestern", sagte ich noch einmal zu Mrs. Patmore und Daisy. "Darf ich den Kuchen selbst nach draußen bringen? Wahrscheinlich stehen dort schon einige Kuchen für den Wettbewerb!" Ich sah Daisy fragend an. "Na los, Daisy. Dann kannst du gleich noch ein Tablett mitnehmen", wies Mrs. Patmore sie an und ich strahlte. Schnell, aber vorsichtig, hob ich meinen Kuchen hoch. Ich würde mich ohrfeigen, würde ich ihn jetzt fallen lassen.

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#148

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 05.02.2017 21:02
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
Ich saß eine Weile so da und laß und beobachtete Menschen. Irgendwann kam meine Mutter winkend angelaufen und verkündete, dass Henry Redvers gleich eintreffen würde und wir ihn alle begrüßen würden. Wenigstens konnte ich vor Mama ohne schlechtes Gewissen ein genervtes Geräusch machen. Sie warf mir einen Ich weiß, aber es muss nunmal sein-Blick zu und wir gingen zusammen in die Eingangshalle. Mary war schon da und sah aus wie aus dem Ei gepellt. Ich sah sie an und zog eine Augenbraue hoch – wie deutlich wollte sie ihm denn noch zeigen, dass sie scharf auf sein Geld war?

Lady Edith
Ich betrachtete mich noch einmal kurz im Spiegel, bevor ich nach unten ging, wo schon alle versammelt waren, sowohl meine Eltern und Mary als auch Lizzy und ihre Eltern. Moment... Wo war Sybil denn nun schon wieder? In den letzte Tagen war sie deutlich zu oft verschwunden gewesen. Ich stellte mich zu Mama und versuchte, möglichst ruhig zu bleiben, während wir auf Henrys Ankunft warteten.

Daisy
"Natürlich", sagte ich schnell zu Lady Sybil, strich meine Schürze glatt und nahm ein Tablett. Dann ging ich vor Lady Sybil her nach draußen, stellte das Tablett ab und zeigte auf einen Tisch ein paar Meter weiter, auf dem schon eine beachtliche Menge an Kuchen stand. "Dort drüben solltet Ihr richtig sein, Mylady", lächelte ich. Zugegebenermaßen sahen zwar alle Kuchen toll aus, aber Lady Sybils stach dennoch irgendwie heraus.

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#149

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 05.02.2017 21:18
von Rikki • 1.675 Beiträge

Lady Sybil
Die anderen Kuchen sahen wirklich beachtlich aus. Ich hatte mir sowieso keine Chancen auf den Sieg ausgemacht, es ging mir allein um die Überraschung. Außerdem hatte es einfach so viel Spaß gemacht, den Kuchen zusammen mit Mrs. Patmore und Daisy zu backen, dass der Rest fast schon egal war. Eine Frau stand hinter den Kuchen und sah mich lächelnd an. "Noch einer, wie schön! Den Namen bitte auf dieses Schild!" Sie gab mir ein kleines Blatt Papier, das an einem Band hing sowie eine Stift. Voller Stolz schrieb ich meinen Namen darauf und stellte den Kuchen auf einen freien Platz. Jetzt konnte es gleich losgehen. Vorher musste ich mich aber unbedingt noch umziehen. Hoffentlich war ich nicht zu spät dran. Meine Vorahnung bewahrheitete sich, als ich in der Eingangshalle auf Mary, Mama, Edith und die Allens traf. Papa kam gerade die Treppe nach unten. "Sybil, beeilst du dich bitte? Wo hast du gesteckt?", fragte Mama, aber ich antwortete ihr nur mit einem Lächeln, lief in mein Zimmer und half mir von Anna, in mein Kleid zu kommen.

Lady Mary
Abschätzig betrachtete ich kurz Elizabeth, die sich noch nicht einmal die Mühe gemacht hatte, sich umzuziehen. Jeder würde sie für eine Frau aus dem Dorf halten. Mama schickte Sybil nach oben zum Umziehen, während Papa seinen Hut aufsetzte. Ich zog die Handschuhe zurecht und lächelte Mama an. "Ich hoffe, du hast mich nicht dafür eingeplant, Gewinne von der Tombola oder dem Sackhüpfen zu verteilen", meinte ich zu ihr. "Das kann Edith übernehmen, oder Sybil, wenn sie will" Ich warf Edith einen kurzen Blick zu und ging dann nach draußen vor das Haus, um Lord Redvers und seine Familie zu begrüßen, die sicher gleich eintreffen würden. Auf dem Basar herrschte schon regen Treiben, anscheinend waren viele Besucher schon da.

Henry
Bei Tag sah die Landschaft doch anders aus, genauso wie das Haus. Vielleicht lag es auch einfach nur am strahlenden Sonnenschein. Rechts vom Haus standen unzählige Verkaufstische, Stände und Zelte. Genauso wie ich es mir vorgestellt hatte. Es würde sicherlich ein schöner Tag werden. Ich hoffte nur, dass mich nicht alle vier Ladies gleichzeitig herumführen würden. Bei dem Dinner vorgestern hatte ich vor allem mit Mary geredet, aber vielleicht würden sich heute ja die anderen in den Vordergrund drängen. An Frauengemeinschaft würde es mir heute sicher nicht fehlen. Der Chauffeur hielt vor dem Eingang und wir stiegen aus.

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#150

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 05.02.2017 21:39
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
Marys Blick entging mir nicht, aber es war mir egal. Im Gegensatz zu ihr musste ich mich nicht an einen wohlhabenden Typen ranschmeißen, nur weil meine Familie und mein Status es von mir verlangten. Ich trat etwas näher zu ihr, als ich sah, wie sie mit Cora und Edith diskutierte. "...mache ich bestimmt nicht", sagte Edith gerade genervt. "Worum geht es?", fragte ich freundlich in die Runde lächelnd. "Eines der Mädchen sollte heute die Gewinne von der Tombola und vom Sackhüpfen verteilen, aber Mary und Edith wollen beide nicht", antwortete Cora mir ebenso freundlich, wenn auch mit einem strengen Blick zu ihren Töchtern. "Ich kann das machen", sagte ich sofort. Ich stellte es mir amüsant vor und bevor es an Edith hängen blieb... "Tatsächlich, Elizabeth?" Cora war mir sichtlich dankbar. "Wundervoll, ich danke dir." Während wir hinausgingen, zischte ich Mary ein "im Gegensatz zu dir bin ich mir nicht zu schade dafür" zu, dass hoffentlich von den anderen unbemerkt blieb. Vielleicht würde Sybil mir Gesellschaft leisten, dann würde es auf jeden Fall lustig werden.
Ich versuchte, so höflich wie möglich zu lächeln, als Henry Redvers und seine Eltern aus dem Auto stiegen und uns alle der Reihe nach begrüßten. Zu meinem Vergnügen begrüßte Henry Mary genau wie Edith, Sybil und mich auch – was für ein Rückschlag das für Mary sein musste! Sybil wirkte unterdessen irgendwie nervös, ob sie wohl auch auf Henry stand? und Edith irgendwie nachdenklich. Ich seufzte unauffällig – die letzten Tage hier auf Downton hatten mir das Gefühl gegeben, der letzte normale Mensch auf Erden zu sein. Ziemlich erleichtert stellte ich fest, dass die Begrüßungszeremonie nach fünf Minuten schon um war und gleich der Basar eröffnet werden würde.

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