#571

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 16.05.2017 19:32
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
Ich musste grinsen, es war wirklich eine gute Idee, sich einen Codenamen für Jimmy auszudenken. "Ich wäre auch gerne nie zurückgekommen", sagte ich verschwörerisch – und damit war ihre Frage wohl beantwortet. Ich sah mich kurz um, damit auch wirklich niemand zu uns her sah, und sagte dann so leise wie möglich "Tanztee". "Wir haben fast den ganzen Nachmittag nur geredet, und Eva ist wirklich sehr wortgewandt", erzählte ich dann normal weiter und versuchte vergeblich, meinen schwärmerischen Unterton abzustellen. "Sie wird mir fehlen, wenn ich wieder in Leicestershire bin", seufzte ich. Da sich aber in diesem Moment alle zum Dinner erhoben, kam ich nicht dazu, weiter zu jammern – vermutlich war es auch besser so.

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#572

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 16.05.2017 19:48
von Rikki • 1.675 Beiträge

Jimmy
Beschwingt durch den Nachmittag hatte ich keine Probleme dabei, das Dinner gut zu überstehen. Da morgen bereits der Großteil der Gäste abreisen würde - nur die Allens blieben einen Teil länger, was für ein Glück - war das Dinner noch einmal sehr protzig. Die Ladys trugen ihre Tiaras und teuersten Kleider. Selbst Lizzy hatte eine funkelnde Kette um ihren Hals hängen. Als wenn sich alle noch nicht lange genug gesehen hatte und nicht alles gesagt hatten, was sie wollten, dauerte das Dinner ewig. Auch im Salon rannte ich ununterbrochen umher und servierte Kaffee und Alkohol. Verbissen sah ich dabei zu, wie sich die Zeiger der Uhr unaufhörlich weiter bewegten und niemand - außer Lizzy - Anstalten machte, ins Bett zu gehen.
Es war fast Mitternacht, als Lord Grantham mit Lord Redvers das Zimmer verließ. Die leeren Gläser würde ich morgen früh einsammeln. Thomas und ich machten keinen Umweg über das Dienstbotenzimmer, sondern gingen direkt hoch. Erst in unserem - oder besser gesagt Thomas' - Zimmer angekommen, konnte ich über meinen Nachmittag erzählen. "Wir haben uns in Ripon getroffen und ich habe sie zum Tanztee eingeladen", erzählte ich ihm grinsend, während ich mich umzog. "Niemand hat etwas bemerkt, oder?" Ich gähnte und hätte mich nur zu gern in mein Bett gelegt.

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#573

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 16.05.2017 19:57
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Thomas
Das Dinner dauerte so lange, dass wir danach direkt ins Bett gingen. Oben angekommen rückte Jimmy endlich mit der Sprache heraus, was er heute Nachmittag getan hatte – ich konnte nicht behaupten, dass das meine Laune besserte. Sie waren tanzen gewesen. Wurde es etwa ernst zwischen den beiden? "Dein Nachmittag war tatsächlich um einiges besser als meiner", stellte ich grinsend fest. "Nein, soweit ich es mitbekommen habe, ist niemandem etwas aufgefallen." Todmüde ließ ich mich in mein Bett fallen. Wie schaffte Jimmy es nur, sich nach der Arbeit noch zu Miss Allen zu schleichen? Andererseits, wäre sie Jimmy, wäre mir meine Müdigkeit auch egal und ich würde mich zu ihm schleichen. Ich wünschte ihm eine gute Nacht und schlief schließlich über dem Gedanken grübelnd, was Jimmy wohl sagen oder tun würde, wenn ich nachts plötzlich an seinem Bett stünde, ein.

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#574

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 16.05.2017 20:06
von Rikki • 1.675 Beiträge

Jimmy
Auch ich wünschte Thomas eine gute Nacht. Wir waren so spät in unser Zimmer gekommen, dass der Rest mit Sicherheit schon schlief. Ich schlich mich also aus dem Flur durch das Treppenhaus nach unten. Ich fasste gerade den Türknauf zu Jimmys Zimmer, als ich mir nur zu bekannte Schritte hörte. Anscheinend machte Carson noch einen letzten Rundgang, bevor er beruhigt schlafen konnte. Ich hatte keine Wahl, öffnete die Tür und schloss sie so leise wie möglich hinter mir. Anstatt sofort zu Lizzy zu gehen, versteckte ich mich wie damals, in unserer ersten Nacht, zwischen der Wand und ihrem Schrank. Doch die Schritte gingen auf dem Flur vorbei und verebbten schließlich ganz. Noch mit klopfendem Herzen und mir erstmals wieder richtig der Gefahr bewusst, in die ich mich hier brachte, hob ich die Bettdecke an und legte mich zu Lizzy. Ich legte ihr eine Hand auf die Lippen, wartete bis sie aufwachte und lächelte dann. "Lange nicht gesehen", flüsterte ich und küsste sie dann fordernd, wie ich es heute Nachmittag leider nicht hatte tun können.

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#575

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 17.05.2017 22:59
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
Ausnahmsweise ging ich heute nicht früher ins Bett, weil ich wusste, dass ich den Schlaf brauchen würde, sondern weil ich wirklich müde war, wahrscheinlich durch das Tanzen am Nachmittag. Als ich einige Stunden später aufwachte, öffnete ich nicht mal mehr die Augen, sondern murmelte nur "viel zu lange" und erwiderte seinen Kuss, wobei ich mich auf ihn zog und mit den Händen unter sein Shirt wanderte. Zwei Nächte. Ich musste es nicht aussprechen, ich wusste, dass er es auch im Hinterkopf hatte. Wie viel doch in einer Woche passieren konnte... Ich würde definitiv nicht als die Lizzy nach Leicestershire zurückfahren, als die ich nach Downton gekommen war. Die Frage war nur, wie ging es Jimmy damit? Manchmal hätte ich wirklich nichts gegen ein paar Einblicke in so ein Männergehirn.

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#576

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 18.05.2017 12:45
von Rikki • 1.675 Beiträge

Jimmy
Leicht überrascht darüber, dass sie trotz ihrer schläfrigen Stimme und den noch immer geschlossenen Augen, sich so zielstrebig auf mich legte und ihre Hände gleich nicht mehr zu sehen waren, küsste ich sie weiter. Noch immer war ich leicht angespannt wegen der Beinahe-Begegnung mit Carson. Eine Minute später und er hätte mich erwischt. Doch Lizzys leicht ablenkende Nähe brachten mich sehr schnell auf andere Gedanken, sodass der Butler wieder ganz vergessen war. Ihren Zopf hatte ich bereits nach der ersten Minute wieder gelöst - mittlerweile hatte ich ja Übung darin. Und da ich ihr zum Glück nicht aus dem Korsett helfen musste, lag ihr Nachthemd schon bald wieder weit weg. Als ob wir beide spürten, dass unsere gemeinsame Zeit begrenzt war, pressten wir unsere Körper aneinander.

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#577

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 18.05.2017 13:55
von Mü~ • 1.639 Beiträge

[...]

Lizzy
Gedankenverloren strich ich durch Jimmys Haare, während ich neben ihm auf dem Bauch lag. Jetzt war es also nur noch eine Nacht. Verdammt, wie konnte eine Woche so schnell vergehen? "Bist du wach?", murmelte ich in Jimmys Richtung, denn er sah aus, als würde er schon schlafen. Was mich nicht wundern würde – nach seiner Arbeit, dem Tanzen und den vergangenen dreißig Minuten. Eigentlich hatte ich das dringende Bedürfnis, schon wieder mit ihm zu reden – nämlich darüber, was das hier für ihn bedeutete und wie wir weitermachen sollten, aber erstens wusste ich, dass Jimmy darauf keine große Lust hätte, zweitens war ich selbst zu müde und drittens wollte ich nicht unsere vorletzte Nacht an ein möglicherweise so unschön endendes Thema verschwenden. Also spielte ich nur weiter mit seinen Haaren, die ihm ziemlich wirr ins Gesicht hingen. Wenn Carson ihn so sehen könnte, dachte ich mit einem leichten Grinsen. Oder die Dowager Countess.

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#578

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 18.05.2017 14:06
von Rikki • 1.675 Beiträge

Jimmy
Ich grummelte nur etwas unverständliches. Noch war ich nämlich wach. Aber bei der Müdigkeit, die sich gerade über meinen Körper legte, nicht mehr lange. Selbst Lizzys Finger in meinen Haaren nahm ich nur noch undeutlich war. Die einzig gute Sache, die Lizzys Abreise mit sich bringen würde, war, dass ich mehr Schlaf kriegen würde. Meine Arbeit hatte in den letzten Tag doch sehr unter meinem Schlafmangel gelitten und nur dank Thomas' Hilfe war Carson nicht misstrauisch geworden. Ich legte einen Arm um Lizzy und hoffte, dass sie auch einschlafen würde. Was ich bezweifelte. "Kannst du nicht schlafen?", nuschelte ich dann in das weiche Kissen hinein, in das ich meinen Kopf vergraben hatte.

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#579

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 18.05.2017 14:15
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
"Nein", seufzte ich, gähnte aber gleich darauf. Mein Körper war müde, aber mein Kopf hellwach. Ich hatte viel zu viele Dinge im Kopf, als dass ich jetzt hätte schlafen können. "Schlaf gut", sagte ich trotzdem zu Jimmy und gab ihm einen Kuss auf den Arm, den er um mich gelegt hatte. Grübelnd blieb ich wach liegen, während Jimmys Atem langsam immer regelmäßiger wurde. Als ich kurz davor war, wegzudämmern, fiel mein Blick noch einmal kurz auf den Wecker – zum Glück, denn es war bereits Viertel vor fünf. Wäre ich jetzt auch eingeschlafen, hätte Charlotte in ein paar Stunden ihren Kollegen in meinem Bett gefunden. Ich rüttelte sanft an Jimmys Schulter. "Du musst aufstehen", flüsterte ich, küsste ihn kurz und gähnte dann zum gefühlt hundertsten Mal in den letzten fünf Minuten.

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#580

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 18.05.2017 14:20
von Rikki • 1.675 Beiträge

Jimmy
Trotz meiner Müdigkeit hatte ich nicht tief schlafen können. Ich kniff die Augen zusammen, als Lizzy an mir rüttelte und öffnete sie dann schwerfällig. "Ohne dich würde ich hier bis zum Mittag schlafen", gähnte ich und streckte mich dann. "Du siehst auch müde aus" Ich setzte mich auf und küsste sie auf die Wange. Für mehr war jetzt leider keine Zeit. Ich angelte mir mit einer Hand meine Klamotten vom Boden und sah zu Lizzy rüber, die ich wie jede Nacht um ihren Schlaf in diesem Bett beneidete. Ein letztes Mal für diese Nacht zog ich sie zu mir, küsste sie und stand dann auf. Ich grinste sie zum Abschied an und verschwand dann aus der Tür.

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#581

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 18.05.2017 14:31
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
Nachdem ich mich wieder angezogen und meinen Zopf gemacht hatte, döste ich noch eine Weile. Als ich es endlich geschafft hatte, richtig einzuschlafen, weckte mich Charlotte auch schon. Ich fühlte mich furchtbar – viel zu müde, ich hatte Kopfschmerzen und mir war schlecht. Machte sich der Schlafmangel langsam bemerkbar? Oder hatte ich das Ale gestern nicht vertragen? Aber das konnte nicht sein, ich hatte nicht zum ersten Mal getrunken und sonst auch größere Mengen vertragen... Erst auf dem Weg zum Frühstück fiel mir noch eine weitere Möglichkeit ein. Vor Schreck blieb ich erstmal mitten auf der Treppe stehen. Vor ein paar Wochen hatte ich in einer Zeitschrift einen Artikel über die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft gelesen. Ein Satz, der mir aus irgendwelchen Gründen im Kopf hängengeblieben war, war Leiden Sie besonders morgens nach dem Aufstehen unter Übelkeit? Das war nicht gut. Gar nicht gut. Wie paralysiert ging ich zum Frühstück, bekam aber nicht mal ein Croissant runter – ob das an der Übelkeit lag oder an dem kleinen Schock, den ich eben erlitten hatte, konnte ich selbst nicht sagen. Ich schaffte es nicht mal, mit Sybil zu reden, und das, obwohl ich ihr die ganze Zeit über alles, was mit Jimmy zu tun hat, anvertraut hatte. Bis zum Lunch, bei dem die Übelkeit fast verschwunden war und ich wieder etwas mehr aß, zog ich mich auf mein Zimmer zurück und versuchte zu lesen – im Endeffekt lag ich aber nur auf meinem Bett und dachte nach. Was sollte ich bloß tun, wenn ich wirklich ein Kind von Jimmy erwartete? Wem sollte ich davon erzählen? Und vor allem: Was würde Jimmy dazu sagen?

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#582

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 18.05.2017 14:45
von Rikki • 1.675 Beiträge

Jimmy
Wenn ich eines hasste, dann war es schweres Gepäck zu tragen. Und das durfte ich heute fast ausschließlich tun, schließlich reisten fast alle Gäste heute ab. Die Tabletts beim Lunch erschienen mir auf einmal viel schwerer als sonst. Als der letzte Koffer kurz vor dem Dinner auf dem Wagen verstaut war, lehnte ich erstmal unauffällig an die Wand neben dem Dienstboteneingang. Carson sollte ruhig mal ein paar Minuten warten, bis er mich wieder ärgern konnte. Einer der Gärtner kam mit Unmengen von Blumen auf mich zu, grüßte kurz, verschwand dann nach innen und kam bereits nach kurzer Zeit wieder heraus. "Du siehst aus, als könntest du eine Aufmunterung gebrauchen", meinte er grinsend, sah sich einmal um und reichte mir dann eine kleine Flasche. Auf den ersten Blick hätte man die Flüssigkeit darin für normalen Saft halten können, aber bei dem Gesichtsausdruck ahnte ich nur zu gut, was dort drinnen war. Ohne nachzudenken nahm ich einen tiefen Schluck und konnte mich gerade noch vor dem Husten bewahren. Was bitte war das? Es schmeckte wie selbstgebrannt und das war eigentlich nie gut. "James?", bellte Carsons Stimme vom Flur aus und ich gab dem Gärtner die Flasche sofort zurück. Noch immer brannte das Zeug in meinem Mund. "Warum sind Sie nicht oben? Ich werde das Dinner ankündigen", sagte Carson und ich schnappte mir die weißen Handschuhe.
Es war das letzte Dinner mit Lizzy. Ich hoffte niemand merkte mein leichtes Schwanken, als ich mit meiner Bratensauce in der Hand so dastand. Der Schluck war definitiv ein Fehler. Normalerweise vertrug ich auch einiges. Ich riss mich zusammen und schaffte es tatsächlich, dass nicht einmal Carson mich falsch ansah. Die Crawleys selbst schienen von ihren Gästen erschöpft zu sein, denn sie tranken nachher im Salon nicht viel und entließen Thomas und mich schnell. Anstatt wie üblich zuerst mit den anderen Dienstboten den Abend zu verbringen, dann vorzugeben oben schlafen zu gehen und mich dann zu Lizzy zu schleichen, war ich heute waghalsiger. Ich wünschte allen eine gute Nacht, machte mir nicht einmal mehr die Mühe, mich umzuziehen - Thomas würde mich auch in dieser letzten Nach decken. Während ich mich ständig umsah, ging ich über die Galerie zu Lizzys Zimmer. Charlotte war selbst schon im Bett, also war ich sicher. Grinsend öffnete ich die Tür.

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#583

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 18.05.2017 14:51
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
Ich verbrachte den Rest des Tages damit, spazieren zu gehen und tatsächlich noch etwas zu schlafen. Meinen Eltern, Sybil und deren Fragen wollte ich auf jeden Fall aus dem Weg gehen, es würde schon schwierig genug sein, mit Jimmy zu reden. Überhaupt – es war schwierig genug, mir selbst vorzustellen, ich könnte Mutter werden. Der Gedanke war einfach nur absurd, es durfte einfach nicht wahr sein. Sobald ich wieder zuhause war, würde ich zum Arzt gehen. Da ich durch meinen Mittagsschlaf abends noch nicht müde war, las ich, bis Jimmy – zu meiner Überraschung noch in Arbeitskleidung – in mein Zimmer kam. Ich wurde sofort nervös. Dieses Gespräch konnte nicht gut ausgehen. "Hallo", sagte ich eine Spur zu zaghaft lächelnd und legte mein Buch weg. Wenn ich mir doch wenigstens Worte zurechtgelegt hätte.

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#584

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 18.05.2017 14:58
von Rikki • 1.675 Beiträge

Jimmy
Ich löste die Fliege und legte sie auf ihren Nachttisch. Ich setzte mich zu ihr auf die Bettkante und grinste. "Es macht dir ja sicher nichts aus, dass ich heute ein wenig früher gekommen bin - schließlich müssen wir unsere letzte gemeinsame Nacht so weit es geht auskosten", meinte ich, während ich die Livree achtlos über ihren Stuhl fallen ließ und die Schuhe auszog. Dann rückte ich näher zu ihr, nahm ihr Gesicht zwischen meine Hände und küsste sie. Mit dem Ergebnis, dass sie zwar erwiderte, aber irgendwie nicht richtig bei der Sache schien. Außerdem lag noch ihr Buch zwischen uns. Wollte sie jetzt etwa noch lesen? Ich löste mich von ihr und sah sie mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Ist irgendetwas?", fragte ich vorsichtig und konnte mir mein besten Willen nichts vorstellen. War sie etwa so traurig, dass sie morgen abreisen musste, dass sie jetzt schon keine gute Laune mehr hatte? Die letzten Nächte war sie immer so wild und fordernd mit ihren Küssen gewesen - jetzt schien es, als ob sie Angst vor mir hatte.

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#585

RE: ρяѕ

in Dowɴтoɴ Aввey 18.05.2017 15:05
von Mü~ • 1.639 Beiträge

Lizzy
Er wollte diese Nacht auskosten. Na super. Unter anderen Umständen hätte ich das ja genauso gesehen – aber jetzt? Etwas halbherzig erwiderte ich seinen Kuss, bis selbst Jimmy bemerkte, dass etwas nicht stimmte. "Könnten wir es heute Nacht... beim Küssen belassen?", fragte ich vorsichtig und brachte etwas Abstand zwischen uns. Er riecht nach Alkohol. Warum um Himmels Willen konnte er heute nur getrunken haben? Es war nicht auffällig, aber doch mehr als deutlich, wenn man ihn... nun ja, küsste. "Du hast getrunken", stellte ich etwas anklagend fest. Das war sicherlich nicht im Einverständnis mit Mr. Carson geschehen. Mist, gerade jetzt brauchte ich ihn doch bei klarem Verstand, wo ich selbst schon so durcheinander war.

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