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Lizzy
Nach dem Bad hatte ich sogar noch Zeit zu lesen, bis Jimmy in mein Zimmer kam – natürlich nicht ohne einen Kommentar zu Marys und meinem Auftritt von vorhin. "Dann hättest du mich nur wecken müssen", gab ich grinsend zurück, küsste ihn zur Begrüßung kurz und gab ein undefinierbares Geräusch von mir, als er mit seinen eiskalten Füßen mein Bein berührte. "Thomas und du habt das Dinner vermutlich ziemlich genossen, oder?", fragte ich und lachte leise, während ich mich auf die Seite drehte, sodass ich ihn ansehen konnte und den Kopf auf meine Hand stützte. Kurz überlegte ich, ihm etwas von Marys Drohung, bevor sie den Salon verlassen hatte, zu sagen, aber wahrscheinlich würde ich ihn damit nur grundlos beunruhigen. Vor allem, weil ich das unbestimmte Gefühl hatte, ohnehin nicht mehr lange hier zu bleiben.

Jimmy
Ich ahmte ihre Haltung nach, sodass ich sie gut ansehen konnte - wobei meine obere Hand bereits damit begann, ihr über den Hals zu streichen. "Du kannst uns ruhig auch etwas Spaß gönnen", meinte ich spaßeshalber. "Schließlich passiert es nicht oft, dass Lady Mary Wiederworte zu hören bekommt. Aber du solltest aufpassen, bevor Mr. Carson noch etwas tut, was er nachher bereuen wird" Vom guten Verhältnis zwischen Lady Mary und dem Butler hatte ich ihr schon erzählt - sehr zu Lizzys Verwunderung. Meine Hand blieb schließlich auf ihrer Wange liegen und ich beugte mich vor, um sie wieder zu küssen. Ihre Haare rochen nach Seife bemerkte ich, als ich den Zopf löste. Wie schön es doch sein würde, jeden Tag ein heißes Bad nehmen zu können... Langsam drehte ich mich auf den Rücken und zog sie auf mich. Ich hörte noch, wie ihr Buch von der Bettkante rutschte und auf den Boden fiel, aber das war mir egal.

Lizzy
"Oh, ich gönne es euch auch. Ich lege mich nur euretwegen mit Mary an, damit ihr ein bisschen Unterhaltung habt", sagte ich todernst, grinste dann aber und fuhr mit der freien Hand durch Jimmys Haare. "Mit Carson komme ich schon klar, genauso wie mit Mary. Irgendwann hat man schließlich Übung im Umgang mit Snobs. Und im Umgang mit Dienern natürlich auch", murmelte ich noch, ehe ich seinen Kuss erwiderte und mir, als ich auf ihm lag, an seinem Shirt zu schaffen machte. Als mein Buch auf den Boden fiel, dachte ich erst, das Geräusch würde das halbe Haus aufwecken, aber der Teppich, der neben meinem Bett lag, dämpfte das Geräusch ab. Mittlerweile war es tatsächlich erschreckend normal für mich geworden, Jimmy nachts in meinem Bett zu haben – und das, wo ich doch bald gehen musste.

Jimmy
Übung schien genau das richtige Wort zu sein, denn mittlerweile war meine Nacht bei Lizzy ein fester Termin. Mittlerweile wusste ich, wo die knarzenden Treppenstufen waren, die ich vermeiden musste. Mit welcher Ausrede ich mein Gegenüber überzeugen konnte, um diese Uhrzeit noch wach zu sein. Und wie es sich anhörte, wenn noch jemand anderes über die nächtliche Galerie ging. Das hieß aber keineswegs, dass ich unvorsichtig geworden war. Noch immer stand meine Arbeit genauso sehr auf dem Spiel wie in unserer ersten Nacht. Wir beide zuckten kurz zusammen, als das Buch aufschlug. Grinsend sah ich Lizzy an und fuhr ihr durch die offenen, langen Haare. "Ich würde es zu gern sehen, wie du Mr. Carson einen Snob nennst. Oder noch besser, Lady Mary", meinte ich dann leise und küsste sie auf den Hals. Ein bißchen Spaß durfte schließlich sein, vor allem wenn man den ganzen Tag von ebendiesem Butler durch das ganze Haus gescheucht wurde. Es war schön, auch mit Lizzy so über ihn reden zu können.

Lizzy
Ich lachte leise. "Wer weiß, wenn ich wirklich von hier weg muss, könnte ich mich doch vorher noch mit der ein oder anderen Person anlegen." Allerdings wollte ich auf dieses Thema – dass ich Downton wahrscheinlich verlassen musste – lieber nicht genauer eingehen, und Jimmy sicherlich genauso wenig. Also küsste ich ihn nur schnell wieder und zog ihm sein Shirt über den Kopf. Mittlerweile war ich mir zwar wenigstens sicher, dass ich auf keinen Fall heiraten, sondern in eine größere Stadt ziehen und arbeiten wollte, aber egal, was ich auch machen würde, ich würde Downton verlassen müssen. Und Sybil war definitiv nicht die einzige, die mir fehlen würde.

Sybil
Nach dem Frühstück nutzte ich meine Chance, als alle anderen beschäftigt zu sein schienen. Mama hatte sich in den Salon zurückgezogen, begleitet von Edith, um ein wenig an ihrem Kissen weiterzusticken und Zeitschriften zu lesen. Mary hatte in ihrer mittlerweile üblichen schlechten Laune einen Spaziergang angekündigt und Papa war schon früh zu einem Treffen mit einem Bauern aufgebrochen. Und Lizzy war mit ihren Eltern zu Bekannten aufgebrochen, um dort Lunch zu haben. Es war also die perfekte Gelegenheit, um unbemerkt zu verschwinden. Ohne zu zögern öffnete ich die Tür, die eigentlich nur den Dienstboten vorenthalten war und ging die Treppe nach unten. Im Dienstbotenzimmer sah ich Jimmy, der akribisch einen silbernen Kronleuchter polierte und Branson, der mit einer Tasse Tee neben sich die Zeitung las. Im restlichen Teil herrschte dagegen einige Hektik, vor allem in der Küche. Ich lächelte Branson kurz an, als ich seinen Blick bemerkte und ging dann vorsichtig in die Küche. Anders als bei meinem letzten Besuch wollte ich Mrs Patmore und Daisy nicht so sehr überrumpeln, indem ich einfach hier auftauchte. "Guten Morgen", begrüßte ich die beiden lächelnd. Mrs Patmore sah von ihrem Teig auf, den sie energisch knete und Daisy riss sofort den Kopf von der Suppe hoch, die sie umrührte. "Keine Sorge, ich bin es nur. Ich hoffe, Sie können mir auch dieses Mal wieder helfen" Mrs Patmore putzte ihre Hände an ihrer Schürze ab und sah mich mit so etwas wie einem Lächeln an. "Geht es wieder um einen Kuchen, mylady?", fragte sie und sah zu Daisy rüber. Das bestätigte ich natürlich sofort, wenn sie es schon so direkt ansprach. "Es geht um Miss Allens Geburtstag in zwei Tagen. Ich weiß, dass Mama bereits schon alles mit Ihnen geplant hat - auch den Kuchen, den Miss Allen besonders mag. Ich dachte nur, dass es für sie eine Überraschung wäre, wenn ich wieder beim Backen helfen würde" Breit lächelnd sah ich die beiden an. "Was sagst du, Daisy? Beim letzten Mal hat es ja mehr als gut geklappt, nicht wahr, mylady?" Mrs Patmore lachte sogar. Nachdem auch Daisy zugestimmt hatte, verabredeten wir uns für den nächsten Nachmittag. Voller Vorfreude - einerseits auf das Backen und andererseits auf Lizzys überraschtes Gesicht - ging ich gut gelaunt wieder nach oben.

Tom
Auch, wenn ich endlich schneller fahren durfte – meine Arbeit auf Downton entpuppte sich als sehr viel stressiger, als gedacht. Gefühlt verließ ich das Auto nur noch, um zu schlafen – wenn überhaupt. Umso dankbarer war ich, wenn ich mich einige Minuten gemütlich in den warmen Dienstbotenraum setzen, noch wärmeren Tee trinken und die Zeitung lesen konnte, so wie jetzt. Ich war gerade in einen Artikel über die nur sehr spärlichen Fortschritte beim Wahlrecht für Frauen angelangt, als ich eine Stimme vernahm, die hier ganz und gar nicht hingehörte. Lady Sybils Stimme. Überrascht sah ich auf und fing ihren Blick auf – und ihr Lächeln. Grinsend zog ich eine Augenbraue hoch, als sie wieder verschwunden war – anscheinend hatte ich einen besseren Eindruck hinterlassen, als ich gedacht hatte. Oder war sie einfach zu allen so nett? Mittlerweile verrenkte ich mir, fast etwas zu auffällig, den Hals, um ohne aufstehen zu müssen in die Küche sehen zu können. Aber es gelang mir nicht und ebenso wenig verstand ich, was sie nun anscheinend mit Mrs. Patmore, Daisy oder wem auch immer besprach, denn die anderen Stimmen und das laute Zischen eines Topfes waren übertönten sie. Lächelnd nahm ich noch einen Schluck Tee – eigentlich musste ich auch gar nicht wissen, worum es ging. Dass Lady Sybil nach unten kam, um sich über das Essen zu beschweren, hielt ich für vollkommen ausgeschlossen. Es genügte mir zu wissen, dass sie sich nicht zu schade war, mit uns Dienstboten wie mit normalen Menschen umzugehen. Nur verstand ich selbst nicht, warum mich das so sehr freute.

Jimmy
Seit mindestens zehn Minuten saß ich jetzt schon an diesem Kronleuchter, aber noch immer hatte ich nicht genug poliert, um Mr Carsons Ansprüchen zu genügen. Aber wenigstens konnte ich in Ruhe hier sitzen, ein wenig entspannen und nachdenken. Neben mir hatte nur Mr Branson die Chance, sich ein wenig auszuruhen. Seit seiner Ankunft hatte ich ihn nur selten gesehen, da er anscheinend ununterbrochen entweder jemanden herumfuhr oder sich ansonsten um die Autos kümmert. Er schien sehr in seine Zeitung vertieft zu sein, bis jemand die Treppe herunterkam und - wie es sich den Schritten zufolge anhörte - in der Küche verschwand. Unauffällig sah ich zu Mr Branson herüber, der seine Zeitung jetzt vollkommen vergessen hatte und in einer etwas unnatürlich aussehenden Haltung seinen Kopf verrenkte. Erst dachte ich, dass er Mr Carson oder Mrs Hughes gesehen haben musste, die ihn wieder mit einem Auftrag aus dem Zimmer jagten. Aber dann würde er sicher nicht so lächeln. Jetzt hörte auch ich genauer hin und erkannte die Stimme von Lady Sybil, die anscheinend ein Gespräch mit Mrs Patmore und Daisy führte. Kein Wunder, dass Mr Branson so neugierig schien. Besuch von oben war hier unten selten. Nachdem die Schritte - wenn man genau hinhörte, erkannte man sogar, dass es niemand von den Dienstboten war - wieder die Treppe herauf verschwunden waren, sah ich den Chauffeur an und ließ mein Putztuch kurz sinken. "Das war nicht das erste Mal, dass Lady Sybil hier unten war", meinte ich beiläufig, damit er nicht merkte, dass ich ihn so genau beobachtet hatte.

Tom
Viel zu schnell für meinen Geschmack verschwand Lady Sybil wieder nach oben. Offenbar waren meine Haltung und mein Gesichtsausdruck verräterisch gewesen, denn Jimmy neben mir, der schon seit einer gefühlten Ewigkeit mit einem Kronleuchter zu schaffen hatte, erklärte mir, dass man sie anscheinend öfter hier unten sah. Interessiert – hoffentlich nicht zu interessiert – sah ich ihn an und überlegte, wie ich meine Frage möglichst unauffällig stellen konnte. "Ist das hier so üblich? Oder bildet Lady Sybil eine Ausnahme?" Insgeheim war ich mir aber längst sicher, wie seine Antwort lauten würde. Nach meinem Gespräch mit ihr vor ein paar Tagen hielt ich sie für eine absolute Ausnahme, und das im allerpositivesten Sinne.

Jimmy
Langsam fing ich wieder an, diese eine Stelle des Kronleuchters zu polieren, die in meinen Augen noch nicht genug glänzte. "Lady Grantham ist manchmal hier unten, um mit Mrs Patmore die nächsten Dinners zu besprechen - aber eigentlich nur, wenn wir Gäste haben. Ansonsten ist Lady Sybil die Ausnahme. Beim Basar letztes Jahr hat sie einen Kuchen hier unten gebacken, um Lady Grantham damit zu überraschen und damit sogar gewonnen", erzählte ich ihm nur zu gerne, denn endlich war ich nicht mehr der 'Neue' hier unten. Nach einem Jahr auf Downton wusste ich inzwischen gut über die Abläufe und die Crawleys Bescheid. Und da wir hier unten nicht oft neue Gesichter sahen, hatte ich Lust, ein bißchen mehr mit Mr Branson zu reden. "Auch sonst ist sie sehr nett, anders als manchmal Lady Mary" Lizzy ausgenommen, fügte ich in Gedanken hinzu und grinste kurz. Aber das musste er ja nicht wissen.

Tom
Ich nickte langsam. "Verstehe." Mittlerweile musste ich mir auf die Wangeninnenseiten beißen, um nicht zu lächeln. Ich fand Lady Sybil viel interessanter, als ich sollte. Aber wo fand man schon eine Adlige, die Kuchen backte und mit dem Chauffeur redete, als wäre er ein alter Schulfreund? Wie konnte man sie auch nicht außergewöhnlich finden? Bevor ich gedanklich noch weiter abschweifen konnte, straffte ich schnell die Schultern, blätterte meine Zeitung um und nahm noch einen Schluck von meinem mittlerweile nur noch lauwarmen Tee. Lady Sybil mochte vielleicht offener sein als die meisten anderen von oben, aber dennoch musste ich aufpassen, mich nicht zu sehr von ihr einnehmen zu lassen. Ich wollte schließlich nicht arbeitslos werden, weil ich aus Versehen eine unsichtbare Grenze überschritten hatte. "Wie lange bist du schon hier? Du scheinst die Familie gut zu kennen", wandte ich mich wieder an Jimmy, dem sicherlich sterbenslangweilig sein musste.

Jimmy
Mit mehr Wucht als nötig - ich konnte unmöglich noch mehr polieren, Mr Carson musste damit wohl oder übel zufrieden sein - stellte ich den Kronleuchter in die Ecke des fertig polierten Silbers und nahm mir das Besteck vor. "Ungefähr ein Jahr", antwortete ich ihm. "Man bekommt schließlich so einiges mit, wenn man jeden Tag Lunch und Dinner serviert und dabei problemlos zuhören kann. Außerdem kenne ich hier die richtigen Leute, die nahezu alles über die Crawleys wissen" Ich grinste. Mr Branson schien wirklich nett zu sein und da er auch annähernd in meinem Alter war, war es eine willkommene Abwechslung, sich mit ihm zu unterhalten. "Aber sicherlich hören Sie doch auch einiges, wenn Sie die Familie herumfahren, oder?", fragte ich dann und warf einen kurzen Blick auf die Uhr, bevor ich oben den Tisch eindecken musste. Zum Glück war es noch etwas Zeit und auch Mr Branson machte keine Anstalten, gleich aufbrechen zu müssen. Da konnte ich ihn auch noch gerne etwas weiter kennenlernen.

Tom
Am liebsten hätte ich Jimmy über Lady Sybil ausgefragt, als er erwähnte, einiges von der Familie zu wissen. Ich war mir nicht sicher, ob er da nicht etwas übertrieb, um sich wichtig zu machen, konnte mir aber gut vorstellen, dass es mehr als aufschlussreich war, Tag für das Tag einer Familie bei ihren Gesprächen beim Essen zuzuhören. "Durchaus. Kürzlich habe ich mich mit Lady Sybil sogar länger unterhalten", antwortete ich auf seine Frage. "Deshalb war es wenig überraschend, sie hier unten zu sehen." Ich folgte Jimmys Blick zu Uhr, denn später musste ich Lady Edith nach Thirsk fahren und ich wollte nicht wissen, was passieren würde, sollte sie meinetwegen zu spät zu ihrer Verabredung kommen – weil ich mich mit einem Diener unterhalten und die Zeit vergessen hatte. Aber noch musste ich nicht los.

Jimmy
Ich konnte es mir gut vorstellen, dass Lady Sybil sich nicht zu gut war, mit Mr Branson während der Fahrt zu reden. "Lady Sybil ist immer sehr nett, zu allen, selbst uns hier unten. Sie behandelt sogar Daisy mit Respekt, obwohl sie das Küchenmädchen ist. Und ich muss Ihnen nicht sagen, dass das alles andere als typisch für die Tochter eines Earls ist. Ich wette nämlich, dass Lady Mary nicht mit Ihnen während der Fahrt reden wird", sagte ich dann, während ich nebenbei polierte. Das Besteck ging zum Glück schneller, also hatte ich vielleicht sogar noch die Chance auf eine Tasse Tee vor dem Lunch-Servieren oben. "Sie scheinen ja schon sehr schnell herausgefunden zu haben, wie die Familie oben tickt", fügte ich dann noch hinzu, denn natürlich war erst seit wenigen Tagen da. Anscheinend war er sehr aufmerksam was andere Menschen betraf. Hoffentlich nicht zu sehr, aber wie sollte er schon herausfinden, dass zwischen Lizzy und mir ein wenig mehr war als die kühle Beziehung zwischen Diener und Herrschaft?

Tom
Als Jimmy mir dann erzählte, dass Lady Sybil auch zu Daisy nett war, lächelte ich schließlich doch. Denn ich wusste in der Tat sehr gut, dass das nicht von der Tochter eines Earls erwartet wurde. "Das stimmt allerdings, Lady Mary redet nur das nötigste mit mir", grinste ich. Sie war das genaue Gegenteil von Lady Sybil – kühl, unnahbar, nicht unfreundlich, aber längst nicht so herzlich wie ihre kleine Schwester. "Ich schätze, ich habe einfach eine gute Beobachtungsgabe", sagte ich schulterzuckend und hoffte, dass ich die Familie wirklich so schnell durchschauen würde. Das machte meine Arbeit nämlich um einiges entspannter. Menschen wie die Crawleys sind aber auch leicht zu lesen. Und in Lady Sybils Fall würde es mir vermutlich schwer fallen, nicht aufmerksam alles, was sie in meiner Gegenwart sagte und tat, zu beobachten. Dafür fiel sie einfach viel zu sehr aus dem Rahmen. "Und Lady Sybil macht es einem auch nicht schwer, soetwas herauszufinden." Ich trank meinen Tee aus, der nun wirklich kalt war. "Und du, hast du ein Lieblingsfamilienmitglied?" Ich lächelte leicht, gespannt, ob er diese Frage überhaupt beantworten würde. Schließlich mussten wir ausnahmslos alle dort oben gleich gut behandeln. Trotzdem waren wir aber natürlich Menschen mit Vorlieben und Antipathien wie alle anderen auch.

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